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Ladekarten Vergleich – Finde den besten Ladeanbieter!

Ladekarten von EnBW, Maingau Energie, Shell und ADAC eCharge im Vergleich

9. Dezember 2020
in Elektroautos

Beim Laden des Elektroautos hat man bei den Ladekosten und Tarifen die Qual der Wahl. Hier kann man zwischen Tarifen der jeweiligen Ladesäulenbetreiber oder übergreifenden Roaming-Providern (umgangssprachlich Ladekarten) wählen. Wir haben einen Ladekartenvergleich der wichtigsten Anbieter, sowie alle wichtigen Informationen zu Ladetarifen und Ladeanbietern in diesem Artikel zusammengefasst.

Ladeanbieter Vergleich

LichtBlick
keine Grundgebühr
44 ct/kWh AC
54 ct/kWh DC
Preise mit Energieliefervertrag

Preise ohne Energieliefervertrag:
55 ct/kWh AC und 75 ct/kWh DC
Info
Blockiergebühr: 10 ct/min ab 4 Stunden AC oder 1 Stunde DC
9,90 € einmalige Kosten pro Karte

Details anzeigen

MAINGAU Energie
keine Grundgebühr
49 ct/kWh AC
59 ct/kWh DC
Preise für MAINGAU-Kunden

Preise für Nicht-Kunden:
54 ct/kWh AC und 64 ct/kWh DC
Info
Blockiergebühr: 10 ct/min ab 240 Minuten AC und 60 Minuten DC
max. 12 € pro Ladevorgang

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ADAC eCharge
keine Grundgebühr
51 ct/kWh AC
51 ct/kWh DC
Preise für EnBW Ladesäulen

Roaming Preise:
60 ct/kWh AC und 60 ct/kWh DC
Info
Blockiergebühr: 10 ct/min ab 4 Stunden Standzeit
max. 12 Euro pro Ladevorgang
Ab August 2024 neues Angebot mit neuem Kooperationspartner!

Details anzeigen

Naturstrom smartcharge
Grundgebühr: 1,90 € je Ladevorgang
55 ct/kWh AC
99 ct/kWh DC



Info
Blockiergebühr: 10 ct/min ab 120 Minuten AC und 15 ct/min ab 30 Minuten DC

Details anzeigen

ENBW Ladekarte im Vergleich zur Shell Recharge Ladekarte

EnBW mobility+ Ladetarif S
keine Grundgebühr
61 ct/kWh AC
61 ct/kWh DC
Preise für EnBW Ladesäulen

Roaming-Preise:
65 ct/kWh AC und DC
Info
Blockiergebühr: 10 ct/min ab 240 Minuten
max. 12 Euro pro Ladevorgang

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EnBW mobility+ Ladetarif M
Grundgebühr: 5,99 € / Monat
49 ct/kWh AC
49 ct/kWh DC
Preise für EnBW Ladesäulen

Roaming-Preise:
57 ct/kWh AC und DC
Info
Blockiergebühr: 10 ct/min ab 240 Minuten
max. 12 Euro pro Ladevorgang

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EnBW mobility+ Ladetarif L
Grundgebühr: 17,99 € / Monat
39 ct/kWh AC
39 ct/kWh DC
Preise für EnBW Ladesäulen

Roaming-Preise:
50 ct/kWh AC und DC
Info
Blockiergebühr: 10 ct/min ab 240 Minuten
max. 12 Euro pro Ladevorgang

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Shell Recharge
Grundgebühr: 35 ct je Ladevorgang, max. 7 €
variabel AC
64 ct/kWh DC

Roaming-Preise:
59 ct/kWh AC und 79 ct/kWh DC
Info
Blockiergebühr: 10 ct/min ab 240 Minuten
max. 12 Euro pro Ladevorgang

Details anzeigen

Stand: August 2023

Ladekarten Vergleich – Welcher Anbieter eignet sich für wen?

  • Nur gelegentlich unterwegs am Laden: Hier machen Roaming-Dienste ohne feste Grundgebühr am meisten Sinn. Man muss keine Grundgebühr zahlen und ist somit am flexibelsten.
  • Man lädt oft in der Stadt und öffentliche Ladestationen werden gelegentlich benutzt: Ladekarten von örtlichen Stromversorgern, wie Stadtwerke oder Energiekonzerne machen bei dieser Art Nutzung am meisten Sinn.
  • Dauernd mit dem Elektroauto (deutschlandweit) unterwegs: Hier bietet sich ein Modell mit einer monatlichen Grundgebühr und günstigeren kWh Preisen an. Damit kann man zu günstigeren Konditionen laden als bei Tarifen ohne Grundgebühr.

Welche Arten von Ladekarten gibt es?

Bei Ladekarten unterscheidet man zwischen zwei Arten. Zum einen gibt es Ladekarten der örtlichen Stromversorger (z.B. EnBW) und zum anderen gibt es reine Roaming Anbieter (z.B. New Motion). Mit den Ladekarten der Roaming Anbieter ist das Laden an Stationen der örtlichen Anbieter in der Regel auch möglich. Ebenso haben Anbieter wie beispielsweise EnBW auch Verträge mit anderen Ladesäulenbetreibern und treten dadurch selbst als Roaming-Partner auf.

Ungefähr 90% der örtlich verfügbaren Ladesäulen kann man durch eine Kombination aus Ladekarte eines Roaming Anbieter und örtlichen Stromversorgers abdecken. Deshalb sind prinzipiell 2 bis 3 Ladekarten völlig ausreichend.

Ladeanbieter Vergleich – Regionaler oder landesweiter Anbieter?

Wie bereits erwähnt, gibt es zwei Arten von Elektromobilitäts-Serviceanbieter: Regionale Ladeanbieter und überregionale Anbieter, welche es ermöglichen, auch überregional auf Ladesäulen zugreifen zu können. Über Roaming-Netzwerke und bilaterale Vereinbarungen erfolgt der Zugriff auf fremde Ladeinfrastrukturen. Dies ist jedoch oftmals teurer, als das Laden an den eigenen Ladestationen. Welcher Anbieter welches Angebot hat, findest du unten in unserem Ladekarten Vergleich.

In der Regel bieten die Roaming-Netzwerke deutschlandweites Laden an. Zum Teil sind sie auch im Ausland vertreten. Jedoch stellen diese für gewöhnlich nur die Rechnung für den verbrauchten Strom aus, aber betreiben keine Säulen.

Das bedeutet also: ein Elektromobilitäts-Anbieter mit e-Roaming ist sinnvoll, wenn man regelmäßig längere Strecken fährt und auch den Umkreis des regionalen Anbieters verlässt.

Welche Ladetarife gibt es?

1. Roaming-Anbieter

Roaming-Anbieter stehen für ein anbieterübergreifendes und einfaches Laden und Bezahlen. Große Ladeanbieter sind beispielsweise New Motion und Plugsurfing. EU-weit verfügen diese über mehr als 100.000 Ladestationen und sind vor allem dann empfehlenswert, wenn es häufig Fahrten ins Ausland gibt.

2. Energiekonzerne

Energiekonzerne bieten eigene Tarife und Infrastrukturen an. Meist sind das dann die örtlichen Stromversorger oder Stadtwerke. Energiekonzerne bieten oft Tarife mit monatlicher Grundgebühr und bestimmten Ladekosten in Cent/kWh an. Da die Energiekonzerne auch Verträge mit anderen Ladesäulenanbieter geschlossen haben, treten sie selbst ebenfalls als Roaming-Anbieter auf. In unserem Ladeanbieter Vergleich wäre das zum Beispiel EnBW oder Maingau Energie.

3. Kommunale Unternehmen

Kommunale Unternehmen bieten oftmals Tarife an, bei denen man pro Ladung einen Festpreis bezahlt, unabhängig davon, wie lange man lädt.

4. Elektroauto-Hersteller

Viele Automobilkonzerne bieten ebenfalls eigene Tarife an. Diese gelten jedoch nur für Modelle der jeweiligen Marke. Manche Autohersteller unterscheiden bei den Tarifen dann noch zwischen Gelegenheits- und Vielnutzer. Die Hersteller treten somit ebenfalls als Roaming-Anbieter auf.

Wie bestelle ich eine Ladekarte?

Ohne großen Zeitaufwand kann man die eigene Ladekarte über das Internet anfordern. Man muss sich dafür nur bei einem Anbieter registrieren. Dazu muss man die Website des Unternehmens aufrufen und dessen Kontaktformular ausfüllen. Innerhalb weniger Tage sendet der Stromversorger dann die Ladekarte an die angegebene Adresse.

Wie „tanke“ ich an einer Ladesäule?

Das Laden des Elektroautos ähnelt in gewissermaßen dem Tanken mit Benzin und Diesel. Zunächst benötigt man für den Ladevorgang ein Ladekabel. Dieses gehört in der Regel zur Ausstattung des Elektroautos dazu. Außerdem benötigt man eine Ladekarte zum „tanken“, sonst kann man die entsprechende Ladestation nicht entriegeln.

Zuerst wird das Elektroauto, mit dem entsprechenden Ladekabel, mit der Ladestation verbunden. Hierbei sollte man, sofern man ein eigenes Ladekabel verwenden muss, das Kabel am besten zuerst bei der Ladesäule einstecken und danach beim Auto. Um identifiziert zu werden und Zugriff zu bekommen, muss man die Ladekarte an die entsprechende Stelle an die Ladesäule halten.

Bei der Initialisierung des Ladevorgangs wird das Kabel automatisch verriegelt. Erst nach Beendigung des Ladevorgangs wird es dann wieder freigegeben. Meistens ist die Entriegelung zusätzlich mit der Zentralverriegelung des Fahrzeugs gekoppelt.

Der Schließmechanismus aktiviert sich automatisch, wenn man das Kabel nicht abzieht. Nach dem Aufladen wird zuerst der Stecker am Elektroauto gezogen. Danach kann der Stecker an der Ladestation gezogen werden. Der Beginn und das Ende des Ladevorgangs, die abgenommene Energiemenge sowie die Kundendaten werden zur Abrechnung der Ladevorgänge erfasst und dem Kunden mitgeteilt. Hierfür stellen die Anbieter im Normalfall eine App zur Verfügung.

FAQ: Häufig gestellte Fragen zum Thema Ladekarten Anbieter

Welche Ladekarten braucht man?

Für das gelegentliche öffentliche Laden, reicht ein örtlicher Anbieter wie EnBW. Beim regelmäßigen Zurücklegen größerer Strecken bietet sich auch eine Ladekarte mit Roaming an, durch das ein deutlich größeres Netz an Ladepunkten genutzt werden kann. In der Regel kommt die Durchschnittsperson mit einer Kombination eines örtlichen Anbieters und einem Roaming Anbieter mit 2 Karten perfekt aus.
Mit welcher Ladekarte man an welchen Ladepunkten laden kann, kann man außerdem beim jeweiligen Anbieter herausfinden. Manche Anbieter bieten auch ein Roaming in der EU und der Schweiz an.

Wie bekomme ich eine Ladekarte für Elektroautos?

Nachdem man sich im Internet bei dem Ladekarten Anbieter registriert und einen Tarif abgeschlossen hat, wird die Ladekarte innerhalb von wenigen Tagen zugestellt. In diesem Artikel findest du einen Ladekarten Vergleich, durch den du ganz einfach den richtigen Anbieter für dich finden kannst.

Wie lädt man mit Ladekarte?

Als erstes muss das Kabel an der Ladesäule und am E-Auto befestigt werden. Dann kann die Ladekarte an das Lesegerät der Ladesäule gehalten werden, wodurch das Kabel verriegelt wird und nun, bis der Ladevorgang abgeschlossen wurde, nicht entfernt werden kann. Der Ladevorgang startet dann von selbst und kann durch erneutes Auflegen der Ladekarte an das Lesegerät beendet werden. Meist kann man die Informationen zum Ladevorgang in der App des Ladekarten Anbieters einsehen.

Arnold

Arnold

Da er selbst Tesla fährt und sich seit vielen Jahren für die Elektromobilität begeistert, hat Arnold im Jahr 2019 den Grundstein für smaveo.de gelegt. Er kann auf einen umfangreichen Erfahrungsschatz zurückgreifen und hat die aktuellen Entwicklungen in der Welt der Elektroautos stets im Blick.

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Inhaltsverzeichnis

  • Ladeanbieter Vergleich
  • ENBW Ladekarte im Vergleich zur Shell Recharge Ladekarte
  • Ladekarten Vergleich – Welcher Anbieter eignet sich für wen?
  • Welche Arten von Ladekarten gibt es?
  • Ladeanbieter Vergleich – Regionaler oder landesweiter Anbieter?
  • Welche Ladetarife gibt es?
  • Wie bestelle ich eine Ladekarte?
  • Wie „tanke“ ich an einer Ladesäule?
  • FAQ: Häufig gestellte Fragen zum Thema Ladekarten Anbieter

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