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Mercedes EQC – Der erste elektrische SUV von Daimler

6. August 2019
in Elektroautos
3 Minuten Lesezeit
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„Die Zukunft fährt elektrisch und ab jetzt Mercedes!“ – Das ist die Vorstellung des Unternehmens Mercedes-Benz mit ihrem neuen elektrischen SUV – dem Mercedes EQC. Ob da wirklich etwas dran ist, klären wir in diesem Artikel.

Der Mercedes EQC ist das erste neue Elektro-SUV von Mercedes-Benz seit Jahren. Seit Mai kann er zu einem Preis von mindestens 71.000 Euro bestellt werden. Was das Fahrzeug kann und wo seine Schwächen liegen haben wir hier zusammengefasst.

Fakten über den neuen Mercedes EQC

  • Direkte CO2-Emission: 0 g/km
  • Stromverbrauch (NEFZ): 22,2 kWh/100 km
  • Reichweite (NEFZ): 445 bis 471 km
  • Antrieb: 2 Asynchron-Maschinen, Allradantrieb
  • Nennleistung: 300 kW (408 PS)
  • Max. Drehmoment: 760 Nm
  • Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h (abgeregelt)
  • Beschleunigung 0-100 km/h: 5,1 Sekunden
  • Batterie: Lithium-Ionen
  • Energieinhalt Batterie (NEFZ): 80 kWh

Design und Optik des Mercedes EQC

Black-Panel und Leuchtelemente des EQC | © Mercedes-Benz

Das Design des Mercedes EQC ist mit seinem Plattformbruder GLC eng verwandt. Vor allem weil beide Modelle in Bremen parallel vom Band laufen. Jedoch ist der EQC deutlich bulliger und futuristischer. Durch die blauen Akzente und dem Hauptmerkmal, dem Black Panel Kühlergrill, outet er sich als Elektroauto. Die schwarze Panel-Fläche umschließt die Scheinwerfer und den Grill. Für einen besonders erstklassigen Auftritt bei Dunkelheit leuchtet der große Mercedes-Stern auf dem Panel nachts serienmäßig. Dies wurde exklusiv für den amerikanischen Markt entworfen. Außerdem verbindet eine erstmalig eingesetzte Lichtleiter, oberhalb des Black Panels, optisch die typischen Tagfahrlicht-Fackeln. So entsteht ein nahezu durchgängiges, horizontales Lichtband. Die serienmäßigen LED-Scheinwerfer sind in einem glänzendem Schwarz ausgeführt.

Mercedes EQC: Ein Blick in den Innenraum

Innenraum ähnlich wie im GLC | © Mercedes-Benz

Innen gibt es im Vergleich zu seinem Bruder GLC keinen erheblichen Unterschied. Der Fahrer blickt auf zwei Bildschirme, die typisch für die neuen Sterne, als verbundene Einheit erscheinen. Wie gewohnt wird hinter dem Lenkrad die Geschwindigkeit und – jetzt neu – die Reichweite angezeigt, und rechts kann man das Infotainment, die Navigation und diverse neue Features bedienen bzw. einstellen. Während der Fahrt kann man das Infotainment alternativ über Knöpfe am Lenkrad oder die Sprachsteuerung bedienen.

Die größten Unterschiede sind die kupferfarbenen Luftausströmer am Armaturenbrett, sowie Zierblenden, die sich bis in die vorderen Türen erstrecken.

Technik im Mercedes EQC

Technik des EQC | © Mercedes-Benz

Das Fahrgefühl ist typisch Mercedes. In den großen luxuriösen Baureihen findet man sehr guten Komfort. Man fühlt sich wohl. Das Antriebsgeräusch ist flüsterleise und die Federung wolkenweich.

Aber wenn es drauf ankommt, kann der EQC auch anders. Seine sportliche Seite ist nicht zu unterschätzen. Seine Systemleistung beträgt 300 kW (408 PS) und besitzt ein Drehmoment von satten 760 Nm. Durch seine Kraft und Dynamik, schafft er den 100-Meter Sprint in beachtlichen 5,1 Sekunden – ein Spitzenwert.

Dank aufwändiger Ingenieurarbeit ist im Innenraum von der Geräuschkulisse so gut wie nichts zu hören. In den Zwischenräumen kommt zusätzliches Dämmmaterial zum Einsatz. Außerdem wurden Bleche und Konstruktionsteile verstärkt, um Vibrationen auf ein Minimum zu reduzieren.

Die Batterie des Mercedes EQC

Die Batterie liegt crashsicher zwischen den beiden Achsen und wurde von außem mit Deformationszonen ausgestattet. Das Gewicht des Akkus beläuft sich auf schwere 650 Kilogramm, was das Gewicht des Autos auf 2,5 Tonnen hochtreibt. Auf der Straße ist das trotz entkoppelter Lenkung deutlich spürbar – jedoch nie unangenehm, da der Schwerpunkt des Autos wegen der Batterie nach unten gedrückt wird. So bleibt der EQC in jeder Fahrsituation stabil, auch in Kurvenlagen.

Ladeleistung und Reichweite

© Mercedes Presseseite
Die Reichweite des EQC ist mehr oder weniger Standard. Jedoch hat sich bei diesem Thema in letzter Zeit auch viel Verwirrung aufgetan. Laut Mercedes und der NEFZ-Norm, sollte der EQC zuerst 445-471 Kilometer weit kommen. Diese Reichweite verringerte sich jedoch nach WLTP auf 390-410 Kilometer. Realistisch sind diese Werte nach ersten Testfahrten jedoch auch nicht. Laut Datenblatt soll der Mercedes EQC 22,2 kWh pro 100 Kilometer verbrauchen, in Wahrheit gönnt er sich aber 28 kWh. Bei vollem Akku sind das nur noch 370 Kilometer Reichweite. Diese Angabe verringert sich dann unter realen Bedingungen gerechnet auf rund 300 Kilometern. Eingeschaltete Verbraucher, schwankendes Wetter und wechselnde Verkehrsbedingungen sind hier miteinberechnet.
EQC 400 auf der IAA 2019
Der EQC auf der Internationalen Automobilausstellung 2019. Sieht dem Konzept sehr ähnlich.
Serienmäßig verfügt der EQC über einen 7,4 kW starken, wassergekühlten On-Board-Lader (OBL). Somit ist das Fahrzeug auf das Wechselstrom-Laden (AC-Laden) zu Hause und die öffentlichen Ladestationen vorbereitet.
An einer Ionity-Schnellladestation mit Gleichstrom kann der Mercedes in 40 Minuten von 10 auf 80 Prozent geladen werden. Das Problem hierbei ist aber, dass europaweit gerade mal 45 von geplanten 400 Stationen eröffnet wurden und das Schnellladen auf Dauer den Akku schädigen kann. Deshalb hat Mercedes die Ladeleistung mit Gleichstrom von möglichen 150 kWh auf maximal 110 kWh gedrosselt. Als alternative kann man zusätzlich eine Wallbox von Mercedes kaufen, die in der eigenen Garage installiert wird. Darüber dauert der Ladevorgang jedoch ganze 11 Stunden. An einer herkömmlichen Steckdose muss man dann mit weitaus mehr Zeit rechnen.
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