Die deutsche Autoindustrie gilt im eigenen Land als die beste der Welt. Jeder eingefleischte Deutsche ist stolz auf seine Automobilindustrie. Tolle Oberflächen, tolle Spaltmaße und die beste Technik. Ich möchte die deutsche Automobilindustrie in diesem Beitrag keinesfalls schlecht reden. Ich möchte nur auf diverse Dinge aufmerksam machen, die in nächster Zeit auf unsere deutsche Autoindustrie zurollen und auch auf Fehler, die in der Vergangenheit gemacht wurden. Diese Fehler holen die deutsche Automobilindustrie jetzt ein.
Natürlich kann man die an einigen Stellen betonte Dringlichkeit infrage stellen. Vielleicht sind manche Passagen auch etwas überspitzt. Trotzdem sollte jeder erkennen: Die Lage ist ernst und dieser Artikel trägt einige Fakten zusammen, die dies aufzeigen.
Ja die deutschen Autos haben tolle Oberflächen, tolle Spaltmaße, tolle Fahrwerke und so weiter. Genau betrachtet sind dafür aber nicht nur unsere Automobilkonzerne wie VW, Mercedes oder BMW verantwortlich, sondern in hohem Maße auch die mittelständischen Unternehmen, welche mit viel Know-How ihre Produkte mit einer hohen Qualität an die deutschen Autokonzerne liefern. D.h. die deutsche Autoindustrie besteht nicht nur aus den großen bekannten Automobilherstellern, sondern auch – oder viel mehr hauptsächlich – aus den mittelständischen Unternehmen dahinter.
In diesen Zulieferunternehmen ist auch der Großteil der Menschen angestellt, welche in der Automobilindustrie in Deutschland tätig sind. Als Zulieferer ist man in erster Linie davon abhängig, was der Kunde – also die Autoindustrie – bestellt.
Die Vorgeschichte: Meanwhile in Germany
Als 1997 die Produktion des Toyota Prius startet, welcher das erste Hybridfahrzeug für die Masse darstellt, kippt die A-Klasse beim sogenannten Elchtest um. Rückwirkend ist es beeindruckend, wie Mercedes das Blatt im Nachhinein noch gewendet, und der A-Klasse trotzdem – oder gerade durch diese Panne noch zum Erfolg verholfen hat.
Während Toyota nun den amerikanischen Markt mit dem Prius aufmischt, schauen die deutschen Autokonzerne gelassen zu und setzen alles auf den Diesel. 2009, also ganze 12 Jahre später kann man das erste Hybridmodell eines deutschen Fahrzeugherstellers kaufen: Mercedes bietet den W221 als Hybridmodell an, bei dem das Hybridsystem zusammen mit BMW entwickelt wurde. Der Fokus liegt aber nach wie vor auf dem Diesel.
Im selben Jahr, also ebenfalls 2009, stellt Tesla sein Model S vor. Ein batterieelektrisches Langstreckenfahrzeug. Auch hier schauen die deutschen Autokonzerne wieder weg. Als 2012 die Produktion des Tesla Model S im kalifornischen Fremont startet, kann man im darauffolgenden Jahr folgende Schlagzeile im Manager Magazin lesen:
Deutscher Automarkt leidet auf hohem Niveau
Der deutsche Automarkt hat sich zum Jahresende nicht erholt und 2012 mit 3,08 Millionen Neuzulassungen knapp 3 Prozent zum Vorjahr verloren. Der Dezember fiel schwach aus. Betroffen ist vor allem die Oberklasse.
Quellen: manager-magazin.de | spiegel.de
Oberklasse-Verkaufszahlen global betrachtet
Die deutschen Hersteller setzen die Hoffnung nach wie vor in den amerikanischen und chinesischen Markt. Aber bereits im Jahr 2013 verkauft Tesla von seinem Model S in Amerika mehr Fahrzeuge als Mercedes von seiner S-Klasse (Tesla Model S 16.150 Stück – Mercedes S-Klasse 13.303 Stück).
Eine ähnliche Entwicklung gibt es auch in der Schweiz.
Links zu den Verkaufszahlen: handelsblatt.com
Als Matthias Müller, damaliger CEO von VW, im Jahr 2017 auf einer Pressekonferenz über Tesla lacht und diese als Ankündigungs-Weltmeister diskreditiert, verkauft Tesla in Europa bereits mehr Fahrzeuge von seinem Model S als BMW von seinem 7er oder Mercedes von seiner S-Klasse. Zu diesem Zeitpunkt bringt Tesla in Amerika bereits doppelt so viele Fahrzeuge in dieser Klasse an den Kunden als Mercedes.
Link zu den Verkaufszahlen: manager-magazin.de
Während 2018 die deutschen Hersteller Mild-Hybrid Fahrzeuge entwickeln und auf den Markt bringen, fährt Tesla die Produktion für sein Tesla Model 3 hoch. Rein elektrisches Fahren sei nicht möglich, heißt es damals noch bei einigen deutschen Herstellern.
Bereits im dritten Quartal 2018 hat Tesla mehr Fahrzeuge im amerikanischen Markt verkauft als Mercedes. Im vierten Quartal 2018 überholt Tesla auch noch BMW und Lexus. Während die Hoffnung 2013 noch in den amerikanischen Markt gelegt wird, scheint dieser nun langsam vollständig wegzubrechen. Beeindruckend ist, dass die Verkaufszahlen des Tesla Model 3 im Jahr 2020 voraussichtlich weiter steigen werden.
Verkaufszahlen 2018: diepresse.com | cleantechnica.com | robbreport.com
Mitte 2019 haben die deutschen Autokonzerne nach wie vor wenige bestellbare Modell im Angebot, welche mit Tesla annähernd vergleichbar sind: Der Porsche Taycan, Audi E-Tron, Mercedes EQC. Für das Jahr 2020 sind aber noch zahlreiche weitere Fahrzeuge angekündigt. Für elektrisch betriebene Fahrzeuge gibt es keine Nachfrage, heißt es allerdings beispielsweise noch bei BMW.
Mehr zu den Neuerungen 2020 ist im folgenden Artikel zu finden: Neue Elektroautos 2020: Diese E-Autos werden die Mobilität verändern.
Die Verkaufszahlen in Amerika sehen für das zweite Quartal 2019 dementsprechend nicht gerade berauschend aus: Tesla verkaufte in den USA im zweiten Quartal 2019 im Segment der Luxus Personenkraftfahrzeuge 53.608 Autos und war damit mit 25 % Marktanteil an erster Stelle in diesem Segment.

Einige Ausschnitte aus der Presse:
- 9 von 32 Continental Werken droht Schließung (Manager Magazin)
- Die schwierigsten Jahre, die Deutschlands Autoindustrie je erlebt hat (Welt.de)
- Daimler hat große Probleme auf dem Absatzmarkt in den USA (Stuttgarter Nachrichten)
- Schaeffler, Bosch, Conti, Aumann – deutsche Autozulieferer in Not (Manager Magazin)
- Die Autoindustrie fährt in ihre größte Krise seit mehr als 20 Jahren (Business Insider)
- Tesla verkauft dieses Jahr mehr Model 3 als BMW 2,3,4,5,6 und 8er zusammen (carscoops.com, englisch)
- Die deutsche Autoindustrie muss 2020 abrupt umsteuern (Handelsblatt)
- Deutsche Autoproduktion sinkt auf 22-Jahres-Tief (Manager Magazin)
- Es ist vorbei, BMW, Daimler und VW (Tagesspiegel)
- 2019 war Horrorjahr für die Autoindustrie (N-TV)
- Jobabbau ist der nächste logische Schritt (noz)
- Norwegen: Fast jedes zweite Auto hat einen Elektromotor (FAZ)
Die Zukunft soll nun im chinesischen Markt liegen. Doch das ist aktuell der größte Wachstumsmarkt für ACHTUNG! Elektrofahrzeuge. Vielleicht versuchen es die deutschen Autohersteller ja dort mit dem CleanDiesel.
Automobilindustrie 2020: Wie geht es weiter?
Zu Jahresbeginn treffen sich alle großen Technikkonzerne auf der jährlich stattfindenden CES in Las Vegas. Die CES ist eine der weltweit größten Fachmesse für Unterhaltungselektronik. Auch Mercedes ist vertreten und stellt seine Studie namens AVTR vor. Der AVTR ist jedoch kein Auto von morgen. Der AVTR wird laut Mercedes CEO Källenius niemals in Serie gehen.
Vor den Hallen der CES hat Mercedes ebenfalls groß aufgefahren: Dort soll man wie die Jahre zuvor schon einen Einblick in das autonome Fahren von morgen bekommen. Wie schon 2015, 2018 und 2019 wird auch im Jahre 2020 der Mercedes Prototyp mit einer Fernbedienung ferngesteuert. Dabei erreicht das Vehikel eine maximale Spitzengeschwindigkeit von geschätzten 11 km/h. Wirklich? Die Mobilität von morgen?
Waymo legt 2019 satte 10 Millionen Meilen rein autonom zurück!
Während Mercedes vor der Halle mit ferngesteuerten Autos spielt, stellt der autonome Fahrdienstleiter Waymo ungefähr zeitgleich seine Zahlen für 2019 vor. 2019 hat Waymo 10 Mio. Meilen autonom im öffentlichen Straßenverkehr zurückgelegt. Für die ersten 10 Mio. Meilen waren 10 Jahre notwendig. Die zweiten 10 Mio. haben jetzt lediglich ein Jahr benötigt. Somit liegt Waymo nun bei über 20 Mio. Meilen im autonomen Fahrbetrieb – ohne Fernbedienung und weit vor unseren deutschen Automobilkonzernen!
Sony stellt auf der CES den Vision-S vor
Während Mercedes den AVTR zeigt und beim BMW die bequemen Autositze von morgen angepriesen werden, fährt bei Sony ohne jegliche Vorankündigung und völlig überraschend der Vision-S auf die Bühne. Die anwesenden Journalisten haben schon mit dem Ende der Veranstaltung gerechnet und waren mit den erhaltenen Informationen mehr als zufrieden, als Sony den Vision-S präsentiert. Das Fahrzeug wird natürlich rein elektrisch angetrieben und definiert laut Sony das Autofahren von morgen.
Es geht in erster Linie um Entertainment und Raumklang und ganz nebenbei um das Fahrerlebnis selbst. Der Vision-S sieht nicht nur sehr gut aus – er ist optisch eine Mischung aus Porsche Taycan und Tesla Model 3. Das Fahrzeug ist zudem auch vollgepackt mit der neusten Technik aus dem Hause Sony.
Ob Sony den Vision-S in Serie bringen möchte oder ob dies nur eine Visitenkarte ist, um sich als Zulieferer zu empfehlen, bleibt zunächst offen. Es zeigt aber jedenfalls, dass auch ein Unternehmen wie Sony durchaus in der Lage ist, Autos zu bauen. Es zeigt zudem, dass Sony die digitalen Defizite der aktuellen Fahrzeuge, genau wie Tesla, erkannt hat und genau an dieser Stelle ansetzen möchte.
Man kann nun lange darüber diskutieren, ob man diese Art von Entertainment und ein riesiges Display im Fahrzeug benötigt oder nicht. Man sollte dabei aber auch mal 15 Jahre zurückdenken. Damals hätte sich auch noch niemand vorgestellt, dass ein „Handy“ zu einem Smartphone wird, bei dem das Telefonieren quasi nur noch Nebensache ist. Stattdessen ist es Unterhaltungsgerät, Notizzettel, Internetbrowser, Musikplayer und noch vieles mehr.
Wenn man diese Entwicklung berücksichtigt und auf das Automobil überträgt, dann kann man vielleicht erahnen, wo wir heute stehen und wie die Fahrzeuge in Zukunft sein werden.
Die Ignoranz der Großen
Kommen wir zurück zum Thema, wer oder was eigentlich die Deutsche Autoindustrie ist:
Wie oben bereits beschrieben, besteht die deutsche Automobilindustrie nicht nur aus den uns bekannten Autoherstellern, sondern auch aus hunderten großen und tausenden kleinen Zulieferbetrieben, welche die großen Autohersteller beliefern. Die Gefahr, die diese Konstellation mit sich bringt, ist kaum in Worte zufassen.
Die Zulieferer sind von den Bestellungen und Aufträgen der großen Autokonzerne abhängig. Brechen die Verkaufszahlen der großen Autohersteller ein, betrifft das unmittelbar auch die Zulieferbetriebe. Wir stehen aktuell am Anfang dieser Welle und sie wird gigantisch werden.
Schon jetzt hören wir von Zulieferbetrieben für die Autoindustrie, dass Stellen gestrichen werden oder Kurzarbeit bzw. sogar Insolvenz angemeldet wurde. Diese Entwicklung zeigt in jedem Fall, dass es starke Veränderungen gibt, sodass sich Automobilkonzerne fragen müssen, ob sie bereit für diese Veränderungen sind.
Auch hier haben wir einige Quellen und Belege für die Befürchtungen:
- Autozulieferer unter Druck – Experten befürchten Pleitewelle (Handelsblatt)
- Automobilzulieferer Weber rutscht in Pleite (Schwarzwälder Bote)
- Automobilzulieferer JD Norman Germany ist insolvent (Automobil Produktion)
- Autozulieferer Eisenmann ist insolvent (T-Online)
Die fünf Stufen der Disruption
Der Harvard-Professor Clayton Christensen ist bekannt für die Definition des Wortes Disruption. In seinen Studien zeigt er auf, dass 50 bis 80 % der Unternehmen, welche sich in einer disruptiven Entwicklung befinden, diese nicht überleben bzw. aufgekauft werden. Auf die deutschen Autobauer übertragen bedeutet dies, dass von den drei großen Herstellern ein oder zwei verschwinden werden.
In seinen Studien erklärt er die 5 Schritte einer Disruption. Ich werde diese nun anhand der deutschen Autoindustrie durchspielen:
Schritt 1: Überheblichkeit durch Erfolg
Deutsche Fahrzeuge sind sehr beliebt und bekannt für ihre gute Qualität. Man kann dem Kunden alles verkaufen, da er der deutschen Automobilindustrie vertraut. Schließlich ist es ja „DAS AUTO“ oder der „Vorsprung durch Technik„.
Schritt 2: Ungezügeltes Streben nach mehr
Man möchte auch in den USA erfolgreich sein. Dort sind allerdings die Vorschriften der Abgasnachbehandlung sehr viel strenger als in Deutschland. Da man keine neuen Technologien hat, verkauft man dort die alten Technologien und schummelt bei den Abgaswerten.
Schritt 3: Verleugnung von Gefahr und Risiko
Der Diesel ist absolut sauber und vollkommen unbedenklich. Das ging die letzten Jahrzehnte gut, also wird es das in Zukunft auch. Der reinigt quasi sogar die Luft. Das Elektroauto wird sich nie durchsetzen, weil …
Schritt 4: Hoffnung auf den Heilsbringer
Dort befindet sich aktuell die deutsche Autoindustrie. Der Heilsbringer ist in diesem Fall der 48V Mild-Hybrid oder der Plug-In-Hybrid. Beide Technologien haben allerdings noch einen Verbrennungsmotor.
Schritt 5: Irrelevanz durch Kapitulation oder Tod
Ausstehend.
Die Hoffnung stirbt zuletzt – aber sie stirbt!
Die Verkaufszahlen von Elektrofahrzeugen verdoppeln sich aktuell etwa alle 12 bis 15 Monate. Irgendwann im Jahr 2025 oder 2026 werden wir auch in Deutschland bei über 50 % Neuzulassungen für Elektrofahrzeuge stehen. Diese werden im schlimmsten Fall hauptsächlich aus China, Korea, Japan und Amerika kommen. In diesen Ländern stehen auch die größten Batteriefabriken.
Es ist nur logisch, dass eine Batteriefabrik erstmal die eigene Autoindustrie im eigenen Land beliefert, bevor ins Ausland bzw. nach Deutschland geliefert wird. Wir sind also absolut abhängig, da wir bis heute keine eigene Batteriefabrik im Land haben. Lasst uns nur weiter an der Feststoffbatterie oder am Wasserstoffantrieb forschen. Vielleicht haben wir ja in 10 Jahren einen Durchbruch, dann wenn es im Extremfall keinen einzigen deutschen Autohersteller mehr gibt? Forschung ist gut, jedoch muss man auch die aktuell zur Verfügung stehende Technik nutzen, sonst machen es andere.
Weiterführende Infos: 2026 werden mehr als die Hälfte aller Neuzulassungen Elektroautos sein (derletztefuehrerscheinneuling.com)
Autonomes Fahren
Das autonome Auto verschärft die obige Situation nochmals enorm. Auch hier sind wir im weltweiten Vergleich sehr weit hinten zu suchen. Nach dem aktuellen kalifornischen Disengagement Bericht von 2018 greift Mercedes beim Test autonomer Fahrfunktionen alle 2,3 km manuell ein. Die Google Tochter Waymo musste alle 17.846,8 Meilen (ca. 28.722 km) eingreifen! Mercedes legte 2018 in Summe 2.799 km (ca. 1.739 Meilen) autonom zurück. Waymo legte 2018 ganze 2.034.539 Meilen zurück! 2019 hingegen legte Waymo, wie oben beschrieben, mehr als 10 Millionen Meilen autonom zurück.
Da darf man sich schon Fragen, was die deutschen Autohersteller die letzten Jahre getan haben?
Quellen:
- Autonomes Fahren: Deutschlands trügerischer Vorsprung vor Tesla, Google und Uber (Welt.de)
- Disengagement Berichte 2018 – Finale Ergebnisse (derletztefuehrerscheinneuling.com)
Fazit
Die Disruption wird weiter Fahrt aufnehmen. Einige deutsche Automobilhersteller wird es unter Umständen schon in wenigen Jahren nicht mehr geben. Wir sollten uns langsam überlegen, was wir sonst noch so ins Ausland verkaufen könnten. Fernseher? Digitalkameras? Ach ne, da war ja was! Wir haben leider schon etliche Disruptionen verschlafen und die Heftigste steht uns nun bevor.
Während hierzulande alle gegen Greta und den Klimaschutz schimpfen, werden wir einfach technologisch abgehängt. Zum Glück haben wir das beste Bier der Welt und können uns zur Not einfach alles schön trinken. Zum Wohl!
Wow. Beeindruckend, durchdacht, gut recherchiert und ziemlich absehbar in naher Zukunft eine Realität. Es ist egal in welchen Bereichen des Lebens. Auf Arroganz folgt Ignoranz (oder geht einher), folgt Verlust zu Gunsten anderer.
Vielen Dank für diese ausführliche Beschreibung der Dinge. Ich wünschte mir, dass sie mehr Reichweite hätten und auch der letzte „dumme“ Deutsch begreift, dass nicht die „Ampel“ Politik die deutsche Autoindustrie zerstört, sondern dieser Schritt bereits durch 16 Jahren Merkel-Regierung mit der Kraft des Lobbyismus der Auto, Öl und Gas-Industrie beschritten wurde.
Das E-Auto ist ja auch keine Erfindung des 21.Jahrhunderts, sondern gab es schon viel früher und da hat die Ölindustrie immer wieder dafür gesorgt, das Bemühungen in dieser Richtung ganz schnell unterbunden wurden. EXXON und SHELL wussten bereits in den 80ern, welche Folgen der massive CO²-Ausstoß mit sich bringt und hatten sich wissenschaftliche Studien erstellen lassen, die sehr genau die Klima- und Wetteränderungen vorausgesagt haben. Statt aber zu reagieren und neue Geschäftsfelder zu öffnen, wurden die Studien unter Verschluss gestellt. Na herzlichen Dank, die sollten alle zur Kasse gebeten werden!